Grundlagen der Chromatografie
Prinzip
Bei der Gaschromatographie handelt es sich um ein Verfahren, welches zur Trennung
von Stoffgemischen angewandt wird, die gasförmig vorliegen oder vollständig verdampft werden können.
Ein
Gas, die sogenannte "mobile Phase" kommt aus einer Gasflasche oder z.B. einer Aquarienpumpe und strömt durch die Apparatur.
Das Gas strömt durch eine
Trennsäule (1 bis 2 m meist aus Polyamid) in der sich die "stationäre Phase" (siehe rechts) befindet.
Aufgebracht wird das zu trennende Stoffgemisch im
Einspritzblock mit einer Injektionsspritze am Beginn der Säule.
Je nach Polarität des zu trennenden Stoffgemisches werden die einzelnen Komponenten des Stoffgemisches unterschiedlich stark an der "stationären Phase " adsorbiert oder zwischen den Phasen verteilt und treffen auf den
Sensor oder Detektor.
Hier werden Stoffeigenschaften ausgenutzt, um entsprechende elektrische Signale zu erzeugen. Eine
Detektorelektronik arbeit die Signale um, so dass sie auf einem
Schreiber oder
Computer dargestellt werden können.