Historie des LowCost-Experimentierens
Ein genauer Zeitpunkt oder gar ein "Vater" der "Medizintechnik- Mikrotechnik" ist wohl nicht auszumachen, zumal sich verschiedenste Kreise immer wieder gegenseitig befruchtet haben ohne unbedingt die Quellen zu erwähnen. So könnte die berühmte Dichtebestimmung mit der "Nagel-Spritze" erstmals von den Physikern C. Ucke und W. Detsch 1985 veröffentlicht worden sein.
Eine Reihe namhafter Chemielehrer und Didaktiker (z.B. H. Brinckmann - 1987) haben sich um die Einführung der Medizintechnik in den Chemieunterricht bemüht. Wahrscheinlich ist es aber das große Verdienst von V. Obendrauf (etwa seit 1993), die LowCost/Medizintechnik "hoffähig" gemacht zu haben.
Die "Miniaturisierung" ist schon sehr früh (etwa ab 1980) durch R. Engler favorisiert worden.
Richtig los ging es dann einige Jahre später insbesondere durch E. Baumbach (Mikroglasbaukasten - 1989), M. Schallies (Zinsser - Minilabor 1989) und P. Menzel (ca. 1990 - er vertreibt ein Medizintechnikset über die Fa. Hedinger - siehe unten).
Neue Schübe kamen mit R. Full (1998) und
G. von Borstel (2004).
Viele weitere "Köche", wie B-H. Brand, K-G. Häusler, D.Arnold,
P. Schwarz und M. K. El-Marsafy, W. Habelitz, A. Voss und F. Kappenberg,
die zur Verbreitung beigetragen haben, sollen hier nicht unerwähnt bleiben.
Auf zwei Intersetseiten sei hier besonders hingewiesen: